Der Park

Am nördlichen Rand des Schlosses Allner zieht sich in leichter Südhanglage der etwa 5 Hektar große Schlosspark. 

Der Park wurde ab 1927 vom damaligen Besitzerehepaar, der Gräfin Irma von Adelmann-Adelmannsfelden und Dr. Pagenstecher, gegründet. Die Gartengestaltung wurde von Dr. Fritz Encke durchgeführt. Seine Vorbilder für die Gestaltung waren die großen Landschaftsarchitekten wie Skell, Lenné und Weihe. Durch die Lösung von der Gestaltung des typischen Barockgartens wurde mit dem Park in Allner ein Übergang vom Schloss zu den Forstbesitzungen gestaltet. Dies wurde durch die Zielsetzung der "gestalteten Natürlichkeit" von Dr. Fritz Encke erreicht.

Einige der besonderen Pflanzungen sind die mit Rhododendren gesäumten Wege, Sicheltannen aus Japan, Hemmlocktannen, Douglasfichten aus den USA und den Urweltmammutbäumen aus China. Durch die Vielzahl der heimischen Laubbäumen und den Buschpflanzen bieten sich ständig Blicke auf einen der beiden Pavillons.

Der Park sowie das Schloss sind mit einer bis zu fünfzehn Meter hohen Bruchsteinmauer umgeben. Im Ort Allner selbst leben ca. 1.300 Menschen.

Einige Impressionen aus dem Schlosspark in Allner

Stand: 03.04.2003